Barf-Diät – warum ist sie schädlich? In welcher Form sollte der Hund sein Futter bekommen?

Barf ist eine Nahrungsphilosophie, die durch einen australischen Tierarzt, der zur Schlussfolgerung gekommen ist, dass die Hunde rohes Fleisch essen sollten, damit sie gesund bleiben. Das Prinzip ist hier sehr einfach. Unsere vierbeinigen Freunde sollten rohes Fleisch als Futter bekommen, genauso, wie ihre Vorfahren noch vor vielen Jahren, bevor die Hunde mit uns gewohnt haben.

Ist jedoch BARF wirklich gesund? Man sollte es genau prüfen, bevor wir uns entscheiden, diese Futtermethode anzuwenden.

Worauf beruht Barf?

Wenn wir diesen Ausdruck aus dem Englischen übersetzen, handelt es sich um eine biologisch angepasste Rohdiät. Der Hauptbestandteil ist hier da Rohfleisch und Produkte, die von Tieren herkommen.

Dieses Futter wird gar nicht thermisch verarbeitet, was heißt, dass es nicht gekocht oder gebacken wird. Das, was die Hunde essen können, sind rohes Fleisch, Knochen, Fische, Eier und sogar Obst und Gemüse. Aus der Barf-Diät sind die Nährmittel ausgeschlossen. Diese Nahrungsmethode verlangt ebenfalls Supplemente, vor allem Vitamin B.

gesundes Trockenfutter

Welche Gefahren bringt die Barf-Diät?

Weil die Hunde letztendlich rohes Fleisch essen, werden sie mit Parasiten bedroht, die sich im Fleisch befinden. Wenn das Futter verarbeitet wird, sterben diese Wesen in diesem Prozess. Beim Rohfutter ist es nicht der Fall, deswegen sollte der Gesundheitsstand des Tieres regelmäßig geprüft werden.

Bei Hunden, die mit dem Barf starten, können die Verdauungsunannehmlichkeiten auftreten, wodurch die Tiere leiden können.

Die Verwendung von Barf kann aber auch für die Tierinhaber gefährlich sein. Die Tiere, wenn sie den Darm entleeren, können im Kot Bakterien haben, die für die Menschen auch gefährlich sein können.

Aus diesen Gründen entscheiden sich Hundebesitzer oft fur ein gesundes Trockenfutter, dass z. B. aus frischem, luftgetrocknetem Fleisch besteht.

Es kann, aber muss natürlich nicht der Fall sein. Es gibt bestimmte Möglichkeiten, die das Risiko reduzieren lassen und können Barf zu einer gesunden Nahrungsmethode machen.

Empire Hundefutter

Wann ist die Barf-Diät gesund?

 

Barf kann natürlich gesund sein, wenn man das Thema ernst nimmt und alles geprüft wird, bevor die Hunde Rohfleisch bekommen.

Sicherlich sollte das Fleisch aus sicheren Quellen kommen. Man sollte also auf gute Qualität des Fleisches achten. Sehr gesund ist natürlich das Wildfleisch, weil es nicht gezüchtet wird und kein Antibiotikum enthält.

Das Futter der guten Qualität ist also die Grundlage des Erfolges im Falle von Barf-Diät für unsere vierbeinigen Freunde. Die Tierinhaber haben wirklich eine sehr große Herausforderung, wenn sie sich entscheiden, ihre Hunde mit Barf zu futtern.

Jedenfalls kann aber diese Methode gesund sein, wenn all die oben genannten Aspekte unter die Lupe genommen werden. Die Hunde haben es sich jedenfalls verdient, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.

Genauso, wie im Falle von Menschen, spielt das Essen eine wesentliche Rolle in Bezug auf allgemeinen Gesundheitsstand. Wenn Fleisch, Fische, Obst und Gemüse aus sicherer Quelle kommen, kann man diese ruhig als Futter für unsere Tiere anwenden.